Instruktionen von Kirpal Singh bezüglich des ‚Letzten Rundschreibens‘

An die Direktoren, Repräsentanten, Gruppenleiter, alle Initiierte und aufrichtige Sucher

Ihr habt ein Rundschreiben von Meister Kirpal Singh über die Einheit des Menschen erhalten. Am 31. Juli 1974 wies mich der Meister an, die folgende Information zu übersenden, um euch in der Arbeit für die Einheit des Menschen in der westlichen Hemisphäre anzuleiten. Der Meister möchte von uns allen, dass wir am mühevollsten für unsere Spirituelle Entwicklung arbeiten.

  1. Erstens, besucht den Satsang regelmäßig.

  2. Zweitens, meditiert die vorgeschriebene Zeit, oder mehr, täglich.

  3. Drittens, bewahrt sorgfältig Selbstprüfung.

Schafft keine neuen Organisationen, um der Menschheit in eurer Umgebung zu helfen, sondern gebraucht jene, welche schon in Betrieb sind, wie zum Beispiel Hilfe für die Blinden, Hilfe für unterprivilegierte Kinder, Hilfe für Krankenhäuser, Hilfe für die Bedürftigen, usw. Indem ihr dies tut, werdet ihr als ein Satsangi des Meisters Kirpal Singh diese Arbeit als eine Arbeit der Liebe ausführen und nicht als Pflicht. Predigt nicht. Lasst euer Beispiel mit des Meisters Führung und der Meister-Kraft über euch, eure Predigt des Dienstes sein.

Die Menschen, mit denen ihr arbeitet und die Menschen, mit denen ihr Kontakt aufnehmt, werden Fragen stellen. Beginnt dann zuerst mit dem Konzept der Einheit des Menschen. Wenn sie die Wichtigkeit der Einheit des Menschen oder ihren Platz im Schema des Lebens als einen Tropfen des Ozeans der Allbewusstheit vollkommen verstanden haben, dann möge ein paar wenigen Literatur über den Pfad gegeben werden. Der Meister sagt, dass ein Leben nach dem Konzept der Einheit des Menschen, mit Gottes Hilfe alle Barrieren des religiösen und nationalen Konfliktes beseitigen wird, und Verstehen zwischen allen Menschen und schließlich Weltfrieden hervorbringen wird.

Der Meister sagt in Seinem Rundschreiben über die Einheit des Menschen:

[...] mit dem besten Wunsch und Bestreben, die Einheit des Menschen in die Praxis umzusetzen, damit sie eine wirklich lebendige Kraft wird. Die Methode der Verbreitung muss weit mehr die der Selbstdisziplin und des Beispiels sein als die der Erklärungen und Aufrufe.

Herzlichst, im Namen des Meisters,
Reno H. Sirrine